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Kann ein gewöhnlicher Leberfleck oder ein dysplastischer Naevus zu einem Melanom werden?


Muttermale sind ein normaler Bestandteil des Lebens. Ein normaler Erwachsener kann bis zu 40 harmlose, gewöhnliche Muttermale haben, meist an Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Auf der Kopfhaut, den Brüsten oder dem Gesäß sind sie jedoch selten zu finden.

Obwohl Muttermale oft nicht krebserregend sind, kann ein erhöhtes Melanomrisiko bestehen, wenn mehr als 50 Muttermale vorhanden sind. Einige Arten von Muttermalen stellen ebenfalls ein höheres Risiko dar, aber es gibt einige verräterische Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen.

Hier sind einige der Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Jede Veränderung der Farbe

  • Veränderung der Größe: Prüfen Sie, ob das Muttermal ungleichmäßig größer oder kleiner wird

  • Charakteristische Veränderung: Wenn sich der Leberfleck in Form, Textur oder Höhe verändert

  • Trockene oder schuppige Haut an der Oberfläche

  • Harte oder klumpige Leberflecke

  • Juckreiz, Blutungen oder Nässen an der Oberfläche des Muttermals

In bestimmten Fällen treten auch Muttermale auf, die nicht zu Ihrem üblichen Typ gehören - dysplastische Nävi oder atypische Muttermale.

Ein dysplastischer Naevus kann größer als ein gewöhnlicher Leberfleck sein und eine andere Farbe, Oberfläche und Umrandung aufweisen. Er ist in der Regel 5 Millimeter breit und erscheint in einer Mischung aus verschiedenen Farben, von rosa bis dunkelbraun. Abgesehen von seiner flachen, glatten, leicht schuppigen oder kieseligen Oberfläche weist ein dysplastischer Naevus auch einen unregelmäßigen Rand auf, der in die umgebende Haut überzugehen scheint.

Dysplastische Nävi entwickeln sich nicht immer zu einem Melanom. Sie können im Laufe der Zeit stabil bleiben, obwohl sie bekanntermaßen das Melanomrisiko erhöhen. Statistiken zufolge ist das Melanomrisiko bei Menschen mit mehr als fünf dysplastischen Nävi etwa zehnmal höher als bei Menschen ohne dysplastische Nävi. Das heißt, dass Menschen mit mehr dysplastischen Nävi ein höheres Risiko haben, so dass es für sie noch wichtiger ist, ihre Haut zu schützen und Sonnenbräune oder Sonnenbrand zu vermeiden. Ärzte empfehlen Menschen mit dysplastischen Nävi außerdem, ihre Haut monatlich untersuchen zu lassen und dabei auf Folgendes zu achten:


  • Veränderung der Farbe

  • Veränderung der Größe: Sie werden kleiner oder größer

  • Veränderung der Form, Textur oder Höhe

  • Trockene oder schuppige Haut an der Oberfläche

  • Harte oder klumpige Muttermale

  • Juckende Muttermale

  • Blutungen oder Nässen auf der Oberfläche des Muttermals

Menschen mit dysplastischen Nävi sollten ihre Haut auch von einem Arzt untersuchen lassen. Bei mehr als fünf dysplastischen Nävi ist eine ein- bis zweimalige jährliche Hautuntersuchung ideal, da das Melanomrisiko leicht erhöht ist. Bei Personen, in deren Familie ein Melanom aufgetreten ist, kann der Arzt eine häufigere Hautuntersuchung alle 3 bis 6 Monate empfehlen.

Diese Hautuntersuchungen können eine Hautbiopsie beinhalten. Patienten, die befürchten, dass der Eingriff eine Biopsienarbe an kosmetisch empfindlichen Stellen wie Gesicht, Hals oder Arm hinterlassen könnte, lassen sich daher besser in Kliniken beraten, die mit Spectra-Scope ausgestattet sind, einer KI-basierten LIPS-Technologie, die eine sofortige, narbenfreie und hochpräzise Diagnose für alle Arten von Hautkrebs ermöglicht.

Anmerkung des Herausgebers: "Kann ein gewöhnlicher Leberfleck oder ein dysplastischer Naevus zu einem Melanom werden?" wurde aus einem ursprünglich vom National Cancer Institute veröffentlichten Artikel zusammengestellt.

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